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„Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ – so lautet die übergeordnete Leitlinie des neuen Rahmenprogramms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“. Ziel ist, durch die Erforschung und den wirksamen Transfer von innovativen Lösungen in die Praxis die Sicherheit, das Wohlergehen und die gesellschaftliche Resilienz zu erhöhen. Damit die Menschen in Deutschland noch besser auf die Krisen von morgen vorbereitet sind.
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Das Bundesforschungsministerium unterstützt die Fachszene in der zivilen Sicherheitsforschung durch die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Sie geben Akteuren aus Forschung, Industrie, den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und weiteren zuständigen Bundes- und Landesressorts ein Forum für die Vernetzung und den fachlichen Austausch. So können unter anderem frühzeitig strategische Partnerschaften aufgebaut und Impulse für einen erfolgreichen Innovationstransfer gesetzt werden.
Informationen zu den Forschungsvorhaben sind hier bereitgestellt, eingeteilt in die drei Programmsäulen "Schutz und Rettung von Menschen", "Schutz kritischer Infrastrukturen" und "Schutz vor Kriminalität und Terrorismus". Innerhalb der drei Säulen werden aktuelle technologische und gesellschaftliche Entwicklungen als integrierte Querschnittsthemen berücksichtigt. Die Querschnittsthemen "Internationale Kooperationen" sowie "Praxistransfer und Kompetenzaufbau" befassen sich mit übergeordneten Fragestellungen der zivilen Sicherheitsforschung.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat bisher zahlreiche Förderbekanntmachungen im Programm "Forschung für die zivile Sicherheit" veröffentlicht. Informationen zu offenen und geschlossenen Bekanntmachungen sowie wichtige Förderhinweise finden Sie hier.
Von 2021 bis 2027 setzt das bereits 9. Forschungsrahmenprogramm Impulse für Forschung und Entwicklung in Europa. Sicherheitsforscher und Sicherheitsforscherinnen aus ganz Europa sind aufgerufen, sich mit Projekten auf die ausgeschriebene Förderung zu bewerben. Gefördert werden Verbundprojekte aus den Bereichen der Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung, des Schutzes kritischer Infrastrukturen, des Grenzschutzes und zur Stärkung der Katastrophenresilienz der europäischen Gesellschaft.
Die zukünftigen Herausforderungen der zivilen Sicherheit sind nicht an Ländergrenzen gebunden, sie sind häufig globaler Natur. Um den Schutz der Bevölkerung langfristig zu gewährleisten, sind der Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit, die Mitgestaltung der europäischen Sicherheitsarchitektur sowie die Initiierung und Fortführung internationaler Forschungsallianzen wichtige Ziele des Rahmenprogramms „Forschung für die zivile Sicherheit“.
Im Rahmen des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit" werden Newsletter, Publikationen, Pressemeldungen und Reden anlässlich von Konferenzen und Tagungen sowie Förderbekanntmachungen und Messen veröffentlicht. Die zugehörigen Dokumente finden Sie hier zum Download.
Vortrag Robert Kahr (Landeskriminalamt NRW)