Workshop „Sichere Gesellschaften: unlocking innovation – neuartige Sicherheitslösungen für sich wandelnde Bedrohungslagen“
Am 8. und 9. November 2016 veranstaltete das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Comics Art Museum in Brüssel den Workshop „Sichere Gesellschaften: unlocking innovation – neuartige Sicherheitslösungen für sich wandelnde Bedrohungslagen“. Im Zentrum der Veranstaltung stand der Bereich der zivilen Sicherheit des Rahmenprogramms „Horizont 2020“. In diesem fördert die Europäische Kommission verstärkt Maßnahmen, mit denen Unternehmen zusammen mit Forschenden und Endnutzern marktnahe Lösungen entwickeln und europaweite Standards vorbereiten.
Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Kommission die Erwartungen an und Erfahrungen mit innovations- und marktnahen Förderinstrumenten zu diskutieren und Impulse für die mittel- und langfristige Weiterentwicklung des Programms zu geben. Im Fokus stand dabei einerseits die Frage, wie Unternehmen europäische Verbundprojekte gezielt nutzen können, um ihre Forschungs- und Innovationskraft zu steigern und neue Märkte in Europa zu erschließen. Andererseits sollte diskutiert werden, wie Endnutzer, Wissenschaft und Forschung sich einbringen können, um Sicherheitslösungen für sich wandelnde Bedrohungen zu erarbeiten.
Die Veranstaltung richtete sich an Verantwortliche für Forschung und Entwicklung in Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstituten sowie an staatliche und private Endnutzer. Ihnen wurde in der Veranstaltung reichlich Gelegenheit gegeben, sich mit ihren jeweiligen Perspektiven in die Diskussion einzubringen.
Willkommen waren sowohl Akteure, die sich im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm bereits engagieren, als auch neue Interessenten, die das Innovationspotenzial der europäischen Sicherheitsforschung kennenlernen und nutzen möchten.