Workshop „Sichere Gesellschaften: End-Users are Key – Bedarfsorientierung als Erfolgsfaktor“
Am 14. und 15. Oktober 2015 veranstaltete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen Workshop zum Thema „End-Users are Key – Bedarfsorientierung als Erfolgsfaktor“. Der Workshop fand im Museum „Autoworld“ in Brüssel (Belgien) statt.
Vor dem Hintergrund der Zuständigkeitsverlagerung der europäischen zivilen Sicherheitsforschung von der ehemaligen Generaldirektion „Unternehmen und Industrie“ in die Generaldirektion „Migration und Inneres“ widmete sich der Workshop Themen und Maßnahmen zur Einbindung von staatlichen und privaten Endnutzern. Die Verlagerung führte zu einer gestärkten Bedarfsorientierung der europäischen Sicherheitsforschung, die nicht nur für staatliche und private Endnutzer Chancen birgt, sondern auch für Unternehmen, Institute und Hochschulen, die sich frühzeitig auf sich wandelnde Rahmenbedingungen einstellen.
Auf dem Workshop sollten gemeinsam mit Vertretern anderer Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission in der Vergangenheit gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen zur Bedarfsorientierung zusammengetragen sowie wichtige Impulse und Anregungen zur Stärkung von Forschung und Innovation durch eine weiter verbesserte Einbindung von Endnutzern generiert werden. Es gab Gelegenheit zu diskutieren, wie der Transfer zwischen der nationalen und europäischen Forschung gestärkt und die Akteure noch besser vernetzt werden können.
Die Veranstaltung richtete sich an Verantwortliche für Forschung und Entwicklung (F&E) aus Unternehmen, Instituten und Hochschulen sowie an staatliche und private Endnutzer, die eine Beteiligung im Bereich „Sichere Gesellschaften“ von Horizont 2020 anstreben. Neben Akteuren, die sich bereits im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm engagieren, wurden auf der Veranstaltung motiviert, eigene nationale F&E-Aktivitäten erfolgreich auf die europäische Ebene zu tragen.
Das Veranstaltungsprogramm finden Sie hier (PDF, 266KB, Datei ist nicht barrierefrei) (pdf-Datei).