In diversen digitalen Fachsessionen diskutierten Expertinnen und Experten, wie eine Neuausrichtung des Bevölkerungsschutzes in einer Zeit sich überlappender Katastrophen und Dauerkrisen, wie der CoronaPandemie, den Folgen von schweren Unwettern oder dem russischen Angriff auf die Ukraine gelingen kann.

Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligte sich mit dem Fachforum „Innovative Technologien zur Unterstützung von Einsatzkräften“, dass am 24. Oktober von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr stattgefunden hat, am digitalen Kongress.

Worauf muss sich der Katastrophenschutz in Zukunft vorbereiten und welche technischen Lösungen können helfen?

Drei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekte stellten erste Forschungsergebnisse zur Unterstützung von Einsatzkräften vor. Dr. Jörg Overbeck von der VDI Technologiezentrum GmbH führt als Moderator durch die Veranstaltung, die von Dr. Thomas Gawlowski aus dem Referat „Zivile Sicherheitsforschung“ des BMBF eröffnet wurde. Er gab einen Überblick über das Programm „Forschung für die zivile Sicherheit“, stellte seine Ziele, Inhalte und Teilnahmemöglichkeiten vor und zeigte den aktuellen Stand des neuen Sicherheitsforschungsprogramms auf, welches Anfang 2024 starten wird. Im Anschluss stellten die drei vom BMBF geförderten Projekte ihre Ergebnisse vor:

• Künstliche Intelligenz für die Hochwasserwarnung (KIWA),
• Künstliche Intelligenz bei Rettungseinsätzen zur Verbesserung der Erstversorgung (KIRETT)
• Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen (ROBDEKON)

Online-Fachforum
24. Oktober 2023, 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr