Session "Bewältigung komplexer Einsatzlagen"
Dienstag, 12.04.2016; 13:00 - 14:30 Uhr
Raum: Moskau B
Zusammenfassung
Naturkatastrophen oder durch menschliches oder technisches Versagen hervorgerufene Unfälle können sich schnell zu komplexen Schadenslagen ausweiten. In diesen Fällen erfordert die Schadensbewältigung die Zusammenarbeit einer Vielzahl von Akteuren aus dem öffentlichen und privaten Bereich bis hin zu den Betroffenen. Die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte kann dabei vor allem durch geeignete Lösungen zur Erfassung der Schadenslage und der Kommunikation der Beteiligten unterstützt werden.
In der Session wurden drei Verbundprojekte aus dem Programm „Forschung für die zivile Sicherheit“ vorgestellt. Im Projekt KOMPASS wird ein innovatives Konzept für Notfallmaßnahmen auf großen Passagierschiffen erarbeitet, um die Zusammenarbeit und Kommunikation der Akteure an Bord mit den Rettungskräften an Land zu verbessern. Im Projekt Interkom steht die Sicherheit von Menschen in Ballungsräumen im Fokus. Hier gilt es, die Bereitschaft benachbarter Kommunen zur gegenseitigen Hilfe für ein wirksames Einsatz- und Krisenmanagement zu nutzen. Im Projekt KOKOS sollen bestehende zivilgesellschaftliche Strukturen, wie zum Beispiel Vereine, als aktive Partner in das Krisenmanagement einbezogen werden. Ziel war es, die Kooperation der Akteure technisch und organisatorisch zu unterstützen.
Vorträge
Impuls und Moderation
Vortrag
Diskussion