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Session "Urbane Sicherheit II"

Donnerstag, 08.05.2014; 16:30 - 18:00 Uhr

In der zweiten Session zur urbanen Sicherheit stehen Themen rund um die Sicherheit städtischer Räume und im ÖPNV im Fokus. Wie müssen sicherheitserhöhende Maßnahmen in Städten eingesetzt werden, damit die Ressource Sicherheit gerecht verteilt werden kann? Vor dem Hintergrund des Demographischen Wandels wird die Frage behandelt, welche Maßnahmen dazu beitragen, die Sicherheit und das Sicherheitsempfinden älterer Menschen in Wohnquartieren zu erhöhen. Eine Forschungsfrage beschäftigt sich damit, wie Übergriffe in U-Bahnen frühzeitig erkannt und verhindert werden können. Sollen technische Systeme hier unterstützend eingesetzt werden? Ermöglichen sie ein rechtzeitiges Eingreifen durch Sicherheitskräfte? Ein weiteres Thema ist die Suche nach geeigneten Maßnahmen zur Früherkennung und Prävention von extremen, zielgerichteten Gewalttaten.

Vortrag:

Die gerechte Verteilung von Sicherheit in der Stadt (VERSS) - Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn (Eberhard Karls Universität Tübingen)

Integrierte Hilfe-Reaktionsketten zur Erhöhung der Sicherheit an Haltestellen und in Fahrzeugen des ÖPNV (InREAKT) - Dr. Christian Thienert (Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e. V. – STUVA)

Sicherheit älterer Menschen im Wohnquartier – Analysen und Konzeption des Praxismodells "Seniorensicherheitskoordination" (SENSIKO) - Dr. Dietrich Oberwittler (Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht)

Tat- und Fallanalysen hoch expressiver zielgerichteter Gewalt (TARGET) - Prof. Dr. Herbert Scheithauer (Freie Universität Berlin)

Moderation:

Verena Knies (Bundesministerium für Bildung und Forschung)