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Session "Krisenmanagement: Aktuelle Forschungsergebnisse - Beispiel Lebensmittelsicherheit"

Donnerstag, 08.05.2014; 14:15 - 15:45 Uhr

Biologische Gefahrenlagen können durch natürliche Seuchengeschehen (z. B. Influenzapandemie), durch unwissentliche Verbreitung (z. B. Krankheitsausbrüche durch kontaminierte Lebensmittel), aber auch durch absichtliche Ausbringung (z. B. im Rahmen terroristischer Anschläge) verursacht werden. Die analytische und diagnostische Aufklärung der konkreten Ursache ist in Verbindung mit einer schnellen und umfassenden Risikobewertung essentiell für adäquate Maßnahmen des Seuchen- und Krisenmanagements und somit ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Bewältigung einer Krise. Die zeitnahe Information der betroffenen Bevölkerung und eine ständige umfassende Kommunikation möglicher Risiken tragen wesentlich zum umsichtigen Verhalten der Bevölkerung bei.

Impuls und Moderation:

Neue Forschungskonzepte im Kontext Lebensmittelsicherheit zur Bewältigung von Krisen - Dr. Anja Buschulte (Bundesinstitut für Risikobewertung)

Vortrag:

Krankheitserreger auf ihrem Weg vom Tier zum Menschen via globaler Lebensmittelketten - Dr. Sascha Al Dahouk (Bundesinstitut für Risikobewertung)

Monitoring biologischer Gefahrenlagen in der digitalen Gesellschaft - Gerald Meilicke (Robert Koch-Institut)

Lebensmittelversorgung und Analytik - Prof. Dr. Ewald Usleber (Justus-Liebig-Universität Gießen)