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Session "Krisenmanagement: Aktuelle Forschungsergebnisse - Beispiel Großveranstaltungen"

Donnerstag, 08.05.2014; 11:15 - 12:45 Uhr

Die Sicherheit bei Großveranstaltungen ist zunehmend in das öffentliche Interesse gerückt. Veranstalter, Behörden und Einsatzkräfte stehen bei der Vorbereitung von Großveranstaltungen immer wieder vor großen Herausforderungen. Hierzu gehören zunächst die umfangreichen Anforderungen, die seitens der Veranstalter zu erfüllen sind. In dieser Session werden Möglichkeiten vorgestellt, wie Rettungskräfte auf Großeinsätze effizient vorbereitet werden können. Eine entscheidende Frage für jede Veranstaltungsgenehmigung betrifft die maximal zulässigen Personenzahlen und -dichten. Hierzu werden Ergebnisse aus Fußgängerexperimenten mit bis zu 1000 Probanden präsentiert. Die Zusammenarbeit der Akteure vor und während der Veranstaltung ist eine wesentliche Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf. Hilfestellungen für die Akteure verbessern insbesondere die Planungs- und Genehmigungsprozesse von Großveranstaltungen.

Impuls und Moderation:

Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit "Großveranstaltungen" - aus Sicht der privaten Akteure - Martin Houbé (Special Security Services Deutschland SSSD GmbH)

Vortrag:

IT-gestützte Übungsumgebungen für Bevölkerungsschutz- und Rettungskräfte (RescueLab) - Erwin Herrmann (PRO DV AG)

Fußgängerexperimente, Phänomene bei großen Menschenmassen - Prof. Dr. Armin Seyfried (Forschungszentrum Jülich GmbH)

Das Projekt „Sicherheit bei Großveranstaltungen im Freien“ - Bettina Gayk (Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen)