Session "Krisenmanagement: Aktuelle Forschungsergebnisse - Einführung"
Mittwoch, 07.05.2014; 15:15 - 16:45 Uhr
Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger ist eine der Kernaufgaben staatlichen Handelns. Dies gilt für alle Krisen und Großschadenslagen, die durch natürliche Ereignisse sowie technisches oder menschliches Versagen hervorgerufen werden. Die Forschung im Bereich der zivilen Sicherheit leistet einen Beitrag, den Schutz der Gesellschaft unter Einbindung aller Akteure auf einem hohen Niveau sicher zu stellen.
Im Rahmen der Sessionen zum Thema Krisenmanagement werden Projektergebnisse bzw. Initiativen vorgestellt, die helfen, die Katastrophenvorsorge und -bewältigung zu verbessern. In der Einführungssession wird hierzu das Krisenmanagement aus Sicht der Wissenschaft sowie aus Sicht von Bundeseinrichtungen beleuchtet. Da ein effektives Krisenmanagement auch eine gute Kooperation mit den Nachbarländern erfordert, wird zudem beispielhaft das österreichische Katastrophenschutzsystem vorgestellt.
Impuls und Moderation:
Krisenmanagement aus wissenschaftlicher Sicht - Prof. Dr. Wolf Dombrowsky (Steinbeis-Hochschule Berlin)
Vortrag:
„Dafür bin ich nicht zuständig“, oder: „Bevölkerungsschutz geht alle an“ - Giulio Gullotta (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)
THW – Einsatzorganisation und Endanwender in der zivilen Sicherheitsforschung - Heiko Werner (Bundesanstalt Technisches Hilfswerk)
Krisenmanagement im Nachbarland Österreich - Siegfried Jachs (Bundesministerium für Inneres Österreich)