Gefühlte (Un-)Sicherheiten. Wie rational ist unsere Angst vor Kriminalität?
Die Veranstaltung fand am 16. März 2021, Dienstag, 19 Uhr im Onlineformat via Zoom statt.
Obwohl das Kriminalitätsgeschehen in Deutschland laut Statistik seit Jahren rückläufig ist, spiegelt sich dies nicht unbedingt im Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger wider. Woher stammt diese Diskrepanz zwischen gefühlter und gemessener Sicherheitslage? Welchen Anteil haben Medien an unserem Bild von Sicherheit und Kriminalität? Und welches Maß an Überwachung ist die Allgemeinheit bereit zu akzeptieren, damit sich der Einzelne sicher fühlt?
Diese Veranstaltung wurde vom Fachdialog Sicherheitsforschung organisiert.
Unter Einbezug des Publikums diskutierten auf dem Podium:
Prof. Dr. Tobias Singelnstein,
Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
Dr. Anna-Maria Schielicke,
Institut für Kommunikationswissenschaft, TU Dresden
Jörg Kubiessa,
Polizeipräsident Dresden
Dr. Jan Starcke,
Institut für Politikwissenschaft, TU Dresden
Moderation: Doreen Reinhard, Journalistin, Dresden
Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Im Gefängnis. Vom Entzug der Freiheit“ des Deutschen Hygiene-Museums Dresden.
Die Videoaufzeichnung der Veranstaltung ist HIER zu finden.