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Fachworkshop "Wessen Sicherheit – Welche Sicherheit? Zur Sicherheit vulnerabler Gruppen"

Am 13. Oktober 2017 fand in Würzburg der Fachworkshop "Wessen Sicherheit – Welche Sicherheit? Zur Sicherheit vulnerabler Gruppen." statt.

   

Tagungsprogramm (PDF, 71KB, Datei ist nicht barrierefrei) und Protokoll (PDF, 84KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Begrüßung und Eröffnung

MR Dr. Wolf Junker, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bonn

Dr. Nicholas Eschenbruch, Fachdialog Sicherheitsforschung,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.

Wessen Sicherheit: Zur Quantifizierbarkeit von Vulnerabilität

Was wissen wir über die Opfer (und warum nicht)? Die statistische Erfassung der Opfer im Hellfeld der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 
Dipl.-Soz. Gerhard Spiess, ehem. Universität Konstanz

Die Messung von Sicherheit: Probleme, Chancen und Risiken von Hell- und Dunkelfelddaten 
Dr. Dirk Baier, ZHAW Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, Zürich

Vulnerabilität und Migrationserfahrung

Viktimisierungserfahrungen von Geflüchteten in Niedersachen 
Dr. Dominic Kudlacek, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, Hannover

Flucht als Sicherheitsproblem? Probleme, Chancen und Risiken der Analyse von Daten aus polizeiinternen Dokumentations- und Vorgangsbearbeitungssystemen
Lara Schartau MSc, Ruhr-Universität Bochum

Migration und Kriminalität: Neue Fragen, neue Erkenntnisse? 
Dr. Christian Walburg Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Geschlechtsspezifische Verletzlichkeit

Vulnerabilität, Resilienz und Coping-Strategien. Nicht das Geschlecht, sondern spezifische Situationen sind für Mädchen und Frauen problematisch
Prof. Dr. Monika Frommel, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Verletzungsmacht - Verletzungsoffenheit. Gibt es einen Wandel im Verhältnis von Geschlecht und Gewalt?
Prof. Dr. Rolf Pohl,  Institut für Soziologie, Leibniz Universität  Hannover

Podiumsdiskussion: Brennpunkte gruppenspezifischer Vulnerabilitäten - Wissensstand und Forschungslücken

Moderation: Prof. Dr. Ursula Birsl, Institut für Politikwissenschaft, Philipps-Universität Marburg

Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer:
Prof. Dr. Britta Bannenberg, Professur für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Dr. Peter Bescherer, Internationales Zentrum für Ethik in der Wissenschaft (IZEW) der Eberhard Karls Universität Tübingen
Dr. Bettina Rulofs, Institut für Soziologie und Genderforschung, Deutsche Sporthochschule Köln