Fachworkshop "Radikalisierung"
Am 9. Dezember 2016 fand in Freiburg der Fachworkshop "Radikalisierung" statt. Ziel des Workshops war es, Radikalisierungstendenzen vor einem gesamtgesellschaftlichen Hintergrund einzuordnen, sie vergleichend zu diskutieren und dabei auch Hintergründe und Praktiken von Deradikalisierung nicht aus den Augen zu verlieren. Hierzu wurden Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft und Praktiker aus den Sicherheitsbehörden und den sozialen Diensten zum Stand ihrer aktuellen Arbeit wie auch zu Forschungsdesideraten ins Gespräch gebracht.
Tagungsprogramm (PDF, 259KB, Datei ist nicht barrierefrei) und Protokoll (PDF, 91KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Begrüßung und Eröffnung MinR Dr. Wolf Junker, Referatsleitung 522 Sicherheitsforschung Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Fachdialog zivile Sicherheitsforschung, |
Eröffnungsvortrag Sozialpsychologische Prozesse der Radikalisierung |
Diskussionen zum Stand der Forschung und zum Forschungsbedarf Salafistischer Djihadismus und Rechtsextremismus: Affinitäten oder radikale Differenz? Religiöser und politischer Fundamentalismus im Rechtsterrorismus Salafistischer Djihadismus: eine Variante des Rechtsextremismus? |
Offenes Panelgespräch Impuls: Unterbindung von Radikalisierung oder Ansatzpunkte zur Deradikalisierung? Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer: Ein besonderer Dank gilt Dr. Martin Kahl, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (ISFH) der Universität Hamburg und Dipl. Psych. Harald Arnold, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg i.Br., für Ihre Bereitschaft, sich kurzfristig in das Programm einzubringen und am Panel teilzunehmen. |