RiKo: Risikomanagement der Korruption aus der Perspektive von Unternehmen, Kommunen, Polizei
Durch korruptes Handeln Einzelner entstehen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen jährlich hohe materielle Schäden. Das führt auch zu einem Vertrauensverlust der Bürgerinnen und Bürger bzw. zu immateriellen Schäden für die Gesellschaft. Ziel des Projektes RiKo war es, die Wahrnehmung und Bewertung der Korruptionsrisiken bei relevanten Akteure zu erfassen. Dabei wurden die Entstehung und Funktionsweise von Korruptionsnetzwerken genauso betrachtet wie die Hinweise sowie die Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden. Die Verbundpartner erarbeiteten Konzepte für eine effektive Korruptionsprävention für Unternehmen und Kommunen sowie Handlungskonzepte für alle Akteure.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N13649 sowie 13N13071 bis 13N13076
Projektlaufzeit 05/2014 - 06/2017
Projektumriss RiKo (PDF, 75KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13649: Methodische Gestaltung, Datenmanagement und Datenauswertung (Technische Universität Kaiserslautern)
Teilvorhaben 13N13071: Wahrnehmung von Korruption und Bewertung des Risikomanagements (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Teilvorhaben 13N13072: Sensibilisierung für Korruptionsprävention in kleinen und mittelständischen Unternehmen (Technische Universität Kaiserslautern)
Teilvorhaben 13N13073: Sensibilisierung für Korruptionsprävention in Kommunalverwaltungen (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof)
Teilvorhaben 13N13074: Analysegeleitete, evidenzbasierte und lebensweltorientierte Korruptionsprävention (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
Teilvorhaben 13N13075: Untersuchung polizeilicher Aspekte der Korruptionsprävention und -bekämpfung (Deutsche Hochschule der Polizei, Münster)
Teilvorhaben 13N13076: Methodische Gestaltung sowie Durchführung der empirischen Studien und Datenauswertung (GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim)