PRIMSA: Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung
Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung ist ein schweres strafrechtliches Vergehen, das die Menschenrechte der Opfer fundamental verletzt. Durch massive Einschüchterung der Opfer stellt diese Art des Menschenhandels eine besondere Herausforderung für das Rechtssystem sowie Hilfsorganisationen dar. Die Projektpartner entwickeln im Rahmen von PRIMSA Maßnahmen, die die Ermittlungsarbeit unterstützen, Konzepte für verbesserte Hilfsangebote für Opfer sowie neue Fort- und Weiterbildungen für Ermittler, Sozialarbeiter und psychosoziale Fachkräfte. Darüber hinaus wird ein mobiles technisches Gerät erarbeitet, mit dem Ermittler vor Ort überprüfen können, ob ein Opfer minderjährig ist.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N13517 bis 13N13521
Projektlaufzeit 11/2014 - 06/2018
Projektumriss PRIMSA (PDF, 67KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13517 - Viktimisierung und Sicherheitsempfinden sowie Präventions- und Interventionsmaßnahmen (Universität Vechta)
Teilvorhaben 13N13518 - Organisationsstrukturen und Arbeitsweisen der Täter (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, Hannover)
Teilvorhaben 13N13519 - Klinische Evaluation eines Technischen Gerätes zur Identifizierung minderjähriger Opfer (Universität des Saarlandes, Homburg)
Teilvorhaben 13N13520 - Erarbeitung und Testung eines technischen Gerätes zur Identifizierung minderjähriger Opfer (Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, Sulzbach)
Teilvorhaben 13N13521 - Rechtliche Prävention und Intervention gegen Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung (Eberhard Karls Universität Tübingen)