DROK: Organisierte Kriminalität zwischen virtuellem und realem Drogenhandel
Der internationale Drogenhandel findet im persönlichen Kontakt und über das Internet statt. Über den Drogenhandel auf dem realen Markt sowie im Internet ist wenig erforscht. Das deutsch-österreichische Kooperationsprojekt DROK hat beide Vertriebsformen im Drogenhandel untersuchen. Der deutsche Teil des Projektes widmete sich der organisierten Kriminalität auf dem herkömmlichen Drogenschwarzmarkt. Der österreichische Teil des Projekts untersuchte den Drogenhandel im Internet. Die Projektergebnisse wurden an die Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden weitergegeben. Zudem konnten Empfehlungen zur Reduktion der Kriminalitätsrisiken für Betroffene ausgesprochen werden.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N13496 bis 13N13499
Projektlaufzeit 11/2014 - 12/2016
Projektumriss DROK (PDF, 86KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13496 - Sozial unauffälliger Drogenumgang und offene Szene (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Teilvorhaben 13N13497 - Die letzte Meile des Opiathandels in Haft - Erfahrungen und Erkenntnisse von ExpertInnen der Strafverfolgungs- und Justizbehörden und inhaftierten DrogenkonsumentInnen (Frankfurt University of Applied Sciences)
Teilvorhaben 13N13498 - Ordnungspolitische Perspektiven, Sekundärdaten und aktueller Forschungsstand, Erarbeitung von Handlungsempfehlungen/E-Learning-Plattform (Akademie der Polizei Hamburg)
Teilvorhaben 13N13499 - Illegale Drogenmärkte inner- und außerhalb von Justizvollzugsanstalten (Universität zu Köln)