SICURA: Sicherheits-Untersuchungen mittels Röntgenbild-Analyse
An Flughäfen werden Scanner eingesetzt, um Sprengstoffe und Waffen im Fluggepäck mithilfe von Röntgentechnologie zu erkennen. Doch vor allem Waffen können aufgrund der Formenvielfalt ihrer Bauteile nicht in jedem Fall automatisch detektiert werden. Dadurch sind im Verdachtsfall bei der Handgepäckkontrolle eine visuelle Auswertung der Bilder und eine manuelle Untersuchung durch Sicherheitsassistenten erforderlich. Je weniger Nachkontrollen jedoch notwendig sind, desto zügiger kann die Abfertigung erfolgen. Daher entwickelte das Projekt SICURA eine Software zur automatischen Detektion gefährlicher Gegenstände im Fluggepäck. Die Software ermöglicht es an den Kontrollstellen, verschiedene Objekte in den Gepäckstücken automatisch zu erkennen und unterstützt und entlastet dadurch das Personal vor Ort.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N11122 bis 13N11125
Projektlaufzeit 06/2010 - 05/2013
Projektumriss SICURA (PDF, 86KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N11122: Mustererkennung in Röntgenbildern zur Detektion von gefährlichen Objekten im Reisegepäck (Smiths Heimann GmbH, Wiesbaden) (PDF, 15MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N11123: Erarbeitung von Testdaten, Trainingskonzepten und Trainingssoftware für Kontrollpersonal unter Berücksichtigung automatischer Systeme (STI GmbH, Wiesbaden) (PDF, 38kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N11124: Visuelle Objektdetektion (Technische Universität Darmstadt) (PDF, 8MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N11125: Trainierbare Objekterkennung (TU Kaiserslautern) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)