MARS: Mobile Authentifikation mittels Retina Scanning
Die steigende Anzahl nicht autorisierter Zugriffe auf Benutzerkonten und Versuche des unberechtigten Zugangs zu sensiblen Infrastrukturen stellen auch für die zivile Sicherheit eine neue Herausforderung dar. Im Projekt MARS wurde ein innovatives Verfahren erforscht, mit dem für Anwendungen auf einem mobilen Endgerät überprüft werden kann, ob ein Nutzer eine Zugangsberechtigung hat. Kern der Lösung war die Integration eines Netzhaut-Scanners. Um von Beginn an alle Fragen, die sich bei der Anwendung dieses Verfahrens ergeben können, zu berücksichtigen, wurden wissenschaftliche Studien zur medizinischen Unbedenklichkeit, zur Datensicherheit, zum Datenschutz sowie zur Ergonomie durchgeführt und in die Entwicklung einbezogen.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N11757 bis 13N11764 und 13N11997
Projektlaufzeit 01/2012 - 12/2014
Projektumriss MARS (PDF, 204KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N11757: Retinal Imager und Virtual Display mit Interface-Elektronik (Fraunhofer IPMS, Dresden)
Teilvorhaben 13N11758: Nutzerperspektiven und Technikfolgen (Fraunhofer ISI, Karlsruhe)
Teilvorhaben 13N11760: Erforschung des Hardwaredesigns sowie Erforschung und beispielhafte Umsetzung der Retina Steuerung (Elektronik- Firmware- und Steuerungsdesign) (IMMS gGmbH, Ilmenau)
Teilvorhaben 13N11761: Mobile Enabling (apploft GmbH)
Teilvorhaben 13N11762: Loesungs- und Prozessintegration im Bankenumfeld (P3N Beratungs GmbH, Zwickau)
Teilvorhaben 13N11763: Infrastruktur, IT-Sicherheit und Datenschutz (pitcom GmbH, Plauen)
Teilvorhaben 13N11764: Lösungs- und Prozessintegration im Securityumfeld (SECURITAS GmbH Administration, Düsseldorf)
Teilvorhaben 13N11997: Retina Signalverarbeitung, Template Data-Generierung / Extraktion und Feature-Vergleich (DERMALOG Identification Systems GmbH, Hamburg)