GES-3D: Multi-Biometrische Gesichtserkennung
Ziel des Projekts GES-3D war es, ein leicht zu nutzendes multi-biometrisches System für die Identifizierung von Personen aus Foto- bzw. Videodaten durch dreidimensionale Gesichtsbilddaten zu erarbeiten. Von Beginn an wurden dabei Belange des Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung und Anforderungen der Datensicherheit mit untersucht und datenschutzrechtliche Aspekte in die Entwicklung der Verfahren einbezogen. Mit dem in GES-3D entwickelten neuartigen System können Strafverfolgungsbehörden bei ihrer Arbeit unterstützt werden, indem es eine Identifizierung auch auf Basis eines schlechten, nicht-vollständigen Gesichtsfotos ermöglicht.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N11998 bis 13N12004
Projektlaufzeit 01/2012 - 03/2015
Projektumriss GES-3D (PDF, 226KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N11998: Gesichtserkennung unter Nutzung von 2D-/3D-Bilddaten (L-1 Identity Solutions AG, Bochum)
Teilvorhaben 13N11999: Schätzung dreidimensionaler Forminformation von Gesichtern aus 2D-Videos und deren Nutzung im biometrischen Vergleich mit 3D-Scans von Gesichtern (Cognitec Systems GmbH, Dresden)
Teilvorhaben 13N12000: Fusion und Evaluierung für die multibiometrische Gesichtserkennung (Fraunhofer IGD, Darmstadt)
Teilvorhaben 13N12001: Polizeiliche Expertise (Bundeskriminalamt, Wiesbaden)
Teilvorhaben 13N12002: 3D-Gesichts-und Ohrenerkennung (Hochschule Darmstadt)
Teilvorhaben 13N12003: Datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen bei der Entwicklung und dem Einsatz multi-biometrischer 3D-Gesichtserkennung (Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein, Kiel)
Teilvorhaben 13N12004: Entwicklung eines Erfassungsgerätes zur Aufnahme von 3D-Gesichts- und 3D-Ohrenbildern (Polymetric GmbH, Darmstadt)