SensTox: Sensor-basierte und automatisierte Detektion von hoch- und niedermolekularen biologischen Toxinen
Biologische Gifte stellen aufgrund ihrer vielfältigen toxischen Wirkungen eine ernst zu nehmende Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Ziel des Projektes SensTox ist es, innovative Lösungsansätze zur schnellen und sensitiven Detektion von hoch- und niedermolekularen Toxinen in klinischen und Umweltproben zu erarbeiten. Dazu wird ein transportables, automatisiertes Biosensorsystem entwickelt, mit dem gleichzeitig hochmolekulare sowie niedermolekulare Toxine detektiert werden können. Neben dem bioterroristischen Anwendungsfall kann das Nachweissystem auch für den medizinischen und veterinärmedizinischen Bereich modifiziert und genutzt werden.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N13791 bis 13N13795
Projektlaufzeit 12/2015 - 05/2019
Projektumriss SensTox (PDF, 73KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13791 - Biosensor-basierte Vor-Ort-Nachweismethode und massenspektrometrische Methode zur Identifikation nieder- und hochmolekularer bioterroristisch relevanter Toxine (Bruker Daltonik GmbH, Leipzig)
Teilvorhaben 13N13792 - Möglichkeiten der Toxindetektion in Deutschland (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bonn)
Teilvorhaben 13N13793 - Neuartige Immobilisierungs- und Detektionskonzepte zum Sensor-basierten Nachweis von hochmolekularen biologischen Toxinen (Robert Koch-Institut, Berlin)
Teilvorhaben 13N13794 - Erforschung von innovativen Bindungs- und Detektionskonzepten für Clostridium perfringens Entero- und Epsilontoxine sowie der Staphylococcus aureus Enterotoxine (Medizinische Hochschule Hannover)