PRAKOS: Praktiken und Kommunikation zur aktiven Schadensbewältigung
Katastrophen wie Stürme oder Großunfälle, können jeden treffen. Die Bewältigung der Ereignisse hängt u. a. davon ab, wie die Beteiligten eine solche Situation wahrnehmen und mit ihr umgehen. Dies kann regional sehr verschieden sein und resultiert vor allem aus den jeweiligen Vorerfahrungen und der persönlichen Vorsorge. Die Forschungspartner des Projektes PRAKOS bestimmten anhand konkreter Schadenslagen, welche Aspekte der Risikokultur zu einer effizienten Bewältigung der Lage führen. Das Wissen um spezifische Risikokulturtypen ermöglichte es, konkrete Handlungsanweisungen zu formulieren, die zur effektiven Bewältigung eines Großschadensfalles beitragen.
Weitere Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N13323 bis 13N13328
Projektlaufzeit 11/2014 - 12/2017
Projektumriss PRAKOS (PDF, 113KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13323 - Untersuchung der Einsatzpraktiken und Erarbeitung von Konzepten zur aktiven Schadensbekämpfung und Prävention (Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes e.V. (VFDB), Lippetal)
Teilvorhaben 13N13324 - Einfluss von Risikokulturen auf die Schadensbewältigung durch zivile und professionelle Akteure (Polizeiakademie Niedersachsen, Nienburg)
Teilvorhaben 13N13325 - Kulturanalytische und kulturvergleichende Perspektiven der Schadensbewältigung (Universität Hamburg)
Teilvorhaben 13N13326 - Psychologisch-sozialwissenschaftliche Untersuchung auf der Ebene der Bevölkerung und Erstellung eines Kommunikationsmodells (Universität zu Kiel)
Teilvorhaben 13N13327 - Medial vermittelte Risikokommunikation bei komplexen Schadenslagen (Universität der Bundeswehr München)
Teilvorhaben 13N13328 - Datenerhebung und Evaluierung auf Ebene der Einsatzkräfte (Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Bonn)