SiME: Sicherheit für Menschen mit körperlicher, geistiger oder altersbedingter Beeinträchtigung
Menschen mit sensorischen Beeinträchtigungen oder Mobilitätseinschränkungen wird dank umfassender Inklusionsbemühungen zunehmend eine gleichberechtigte Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht. Im Fall von Notfallsituationen stellt dies aber die Rettungskräfte vor neue Herausforderungen, da sich viele dieser Menschen nicht selbst retten können oder die Gefahrensituation nicht erkennen. Ziel des Projektes ist es deshalb, das Bewegungsverhalten und die Selbstrettungsfähigkeiten unterschiedlicher Personengruppen zu untersuchen. Die Forschungsergebnisse sollen unter anderem dazu beitragen, die Gestaltung von Fluchtwegen in öffentlichen Gebäuden oder Behinderteneinrichtungen zu verbessern.
Weitere Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen: 13N13946 bis 13N13951
Projektlaufzeit 02/2016 - 05/2019
Projektumriss SiME (PDF, 67KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13946 - Einfluss heterogener Zusammensetzung von Personengruppen auf die Personenbewegung (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin)
Teilvorhaben 13N13947 - Sozialwissenschaftliche und (sozial-) pädagogische Aspekte (Hochschule Niederrhein, Krefeld)
Teilvorhaben 13N13948 - Risikoanalyse und Risikobewertung (Universität Magdeburg)
Teilvorhaben 13N13949 - Praxisorientierte Einbindung und Konzepterprobung (Werkstatt Lebenshilfe Bergisches Land, Wermelskirchen)
Teilvorhaben 13N13950 - Parameterstudien für die sichere Evakuierung heterogener Personengruppen (Forschungszentrum Jülich)
Teilvorhaben 13N13951 - Simulationsgestützte Entfluchtungsanalysen unter Berücksichtigung mobilitätseingeschränkter Personen (PTV Transport Consult GmbH, Düsseldorf)