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KapaKrit: Optimierung der Verkehrskapazität von Bahnhöfen im Krisen- und Katastrophenfall

Großbahnhöfe sind zentrale Knotenpunkte des Schienenverkehrs. Im Falle einer großräumigen Evakuierung ist der Bahnhof ein wesentlicher Anlaufpunkt für die Bevölkerung zum Verlassen der Region. Ein derartiges Personenaufkommen kann nur mit besonderen Maßnahmen bewältigt werden. Im Rahmen des Projektes KapaKrit wird am Beispiel des Dortmunder Hauptbahnhofs untersucht, wie die Kapazität des Bahnhofs für eine Evakuierung durch bauliche, technische und organisatorische Maßnahmen kurzfristig maximiert und der Zugverkehr geplant werden kann. Die Erkenntnisse sollen dabei helfen, die Grenzen des Machbaren auszuloten und alternative Konzepte, wie die Nutzung dezentraler Vorstadtbahnhöfe, zur Evakuierung zu bewerten.

KapaKrit untersucht, wie Bahnhöfe ihre Kapazität bei außer gewöhnlich hohen Belastungen maximieren können.
© iStock.com/Crechi

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N14619 bis 13N14621

Projektlaufzeit 07/2018 - 01/2022

Projektumriss KapaKrit (PDF, 139KB, Datei ist nicht barrierefrei)