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Horatio: Hochauflösendes Terahertz-Sensorsystem zur Detektion toxischer Gase

Die Feuerwehr rückt nicht nur zur Brandbekämpfung aus, sondern auch bei anderen Schadenslagen, wie zum Beispiel einem Unfall in einer Chemiefabrik. Dabei ist sie auf mobile Detektionssysteme angewiesen, mit denen sie freigesetzte, giftige Stoffe zuverlässig erkennen kann, die zu einer Gefahr für die Rettungskräfte selbst, vor allem aber auch für die Bürgerinnen und Bürgern in der Nachbarschaft werden können. Die Verbundpartner im Projekt Horatio erforschten dazu die Potenziale eines Terahertz-Sensorsystems, das sowohl im Normalbetrieb als auch in Schadenfällen zur schnellen Erkennung von Gasen eingesetzt werden kann. Neben der Miniaturisierung des Systems für einen mobilen Einsatz wurden auch Funktionen, wie die Abfrage von Sensordaten aus der Ferne, erarbeitet. Diese Technologie soll die Fähigkeit der Feuerwehren, rasch auf Chemieunfälle reagieren zu können, weiter erhöhen.

Ein Mensch im Schutzkostüm gegen chemische Gefahrstoffe vor dem Spezialauto Katastrofenschutz
Einsatz nach eingetretenem Unglücksfall © Konstanze Gruber/Fotolia.com

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N13178 bis 13N13180

Projektlaufzeit 06/2014 - 09/2017

Projektumriss Horatio 

       

Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Teilvorhaben 13N13178: Integration, Multipfadzelle, Datenaufnahme und Analyse  (BRUKER OPTIK GMBH, Ettlingen)

Teilvorhaben 13N13179: Kompakte und hochstabile Dauerstrich-Terahertzquelle  (TOPTICA Photonics AG, Gräfelfing)

Teilvorhaben 13N13180: Hocheffiziente Terahertz Emitter und Detektoren  (Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI), Berlin)