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FIRGAS: Feuerwehr Infrarot-Gasanalysesystem

Damit die Feuerwehr bei Gefahrstoffunfällen oder Industriebränden sicher und effektiv vorgehen kann, muss sie die Lage möglichst vollständig überblicken. Dabei stellen giftige Gase und andere Schadstoffe eine große Herausforderung dar, weil sie häufig unsichtbar und schwer zu bestimmen sind. Die Partner im Projekt FIRGAS erarbeiteten zu diesem Zweck ein tragbares Messgerät, das Brandgase und Chemikalien rasch und zuverlässig vor Ort identifizieren und ihre Konzentration feststellen kann. Dieses Gerät soll es den Einsatzkräften ermöglichen, sich schnell einen präzisen Überblick über die Lage zu verschaffen, so dass eine für den jeweiligen Fall effektive und sichere Vorgehensweise gewählt werden kann.

Gefahrstoff-Unfälle bergen ein besonderes Gefahrenpotential für die Feuerwehr.
Gefahrstoff-Unfälle bergen ein besonderes Gefahrenpotential für die Feuerwehr © Björn Gojdka

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen  13N13127 bis 13N13129

Projektlaufzeit 07/2014 - 06/2017

Projektumriss FIRGAS 

         

Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Teilvorhaben 13N13126: Felddemonstrator (Testo AG, Titisee)

Teilvorhaben 13N13127: Definition und Evaluation  (Thorsten Prein Büro für Brandschutz)

Teilvorhaben 13N13128: Grundlagenuntersuchungen SHS  (Technische Universität Clausthal – Energie-Forschungszentrum Niedersachsen)

Teilvorhaben 13N13129: Signalverarbeitung & Datenauswertung   (Technische Universität Dortmund)