EVADEX: Methoden zur standardisierbaren Evaluation von Messsystemen für Explosivstoffspuren
In Deutschland konnten in der Vergangenheit einige geplante Sprengstoffanschläge verhindert werden. Die Methoden der Detektion von Sprengstoffen spielen bei solchen Erfolgen eine entscheidende Rolle. Im Projekt EVADEX wurden Testmethoden und -materialien erarbeitet, die einen direkten Vergleich verschiedener Spurendetektionssysteme ermöglichen. Anhand der Ergebnisse soll eine DIN-Spezifikation für Spurendetektionssysteme erstellt werden. Damit sollen Anwender von Detektionssystemen in die Lage versetzt werden, eine optimale Geräteauswahl zu treffen.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N13360 bis 13N13364 und 13N13366
Projektlaufzeit 11/2014 – 04/2018
Projektumriss EVADEX (PDF, 99KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13360: Erstellung von Testmaterialien zur Evaluierung von Detektionsgeräten (Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT))
Teilvorhaben 13N13361: Entwicklungsbegleitende Normung (DIN Deutsches Institut für Normung e. V. - Entwicklung neuer Arbeitsgebiete)
Teilvorhaben 13N13362: Untersuchung zu reproduzierbaren Evaluierungsmethodiken für Explosivstoffspurendetektionssysteme (Bundespolizeipräsidium - Forschungs- und Erprobungsstelle)
Teilvorhaben 13N13363: Soziologische und rechtswissenschaftliche Aspekte der Standardisierung von Detektionssystemen (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Centre for Security and Society)
Teilvorhaben 13N13364: Erforschung eines Prüfgasgenerators zur Evaluierung von Gasspurendetektionssystemen (IAS GmbH)
Teilvorhaben13N13366: Mikro- und Nanodosierung für Gefahrstoffe unterschiedlichster Aggregatzustände (GeSIM Gesellschaft für Silizium-Mikrosysteme mbH)