VESPERPLUS: Verbesserung der Sicherheit von Personen in der Fährschifffahrt
Die Fährschifffahrt ist ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Verkehrssystems. Das Projekt VESPERPlus hat Sicherheitsmodelle entworfen, die sich in Prozesse im Hafen und auf der Fähre integrieren lassen, ohne gravierende Störungen in den Abläufen hervorzurufen. Dafür wurde ein neues Verfahren entwickelt, mit dem die Schwachstellen eines Hafens bei terroristischen Bedrohungen analysiert und entsprechend kompensiert werden können. Die Ergebnisse des Projekts wurden Reedereien und Hafenbehörden zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss des Projekts wurde das Verfahren zur Risikoanalyse 2014 von allen deutschen Bundesländern mit Hafenanlagen übernommen.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N11919 bis 13N11925
Projektumriss VESPERPLUS (PDF, 300KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N11919: Sicherheitsarchitektur und mehrstufiges Modell zur Fahrzeugüberprüfung (Fraunhofer FKIE, Wachtberg)
Teilvorhaben 13N11920: Integrierte Simulation zum Test und zum Training der maritimen Gefahrenabwehr (Hochschule Wismar)
Teilvorhaben 13N11921: Maßnahmen zur Erhöhung der Handlungszuverlässigkeit der Besatzungen in Bedrohungssituationen (Institut für Sicherheitstechnik/Schiffssicherheit e.V., Rostock-Warnemünde)
Teilvorhaben 13N11922: Simulationsbasierte Visualisierung für sicherheitsrelevante Prozesse (TU Braunschweig)
Teilvorhaben 13N11923: Gefahrenabwehrplanung und Entscheidungsunterstützung an der Schnittstelle Schiff-Hafen (MARSIG - Ingenieurgesellschaft für Maritime Sicherheitstechnik und Management mbH, Rostock)
Teilvorhaben 13N11924: Detektionstechnologien im Hafen und an Bord (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) (PDF, 14MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N11925: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen neuer Sicherheitsmaßnahmen im Fährverkehr (Universität Hamburg)