ORGAMIR: Organisationsübergreifende Gefahrenabwehr zum Schutz von Menschen und kritischen Infrastrukturen durch optimierte Prävention und Reaktion
U-Bahnen gehören zu den kritischen Infrastrukturen. Hier bewegen sich große Menschenmengen auf kleinstem Raum. Was ist zu tun, um im Ernstfall einen Unfall, einen Brand oder die Freisetzung von Gefahrstoffen zu bewältigen? Im Projekt ORGAMIR wurde eine umfassende Lösung erforscht, die die Rettungs- und Schutzmaßnahmen nach einer Gefahrstofffreisetzung in U-Bahnen verbessern soll. Dafür wurde ein innovatives System entwickelt, das es den Einsatzkräften im Krisenfall ermöglicht, eine vorhandene oder voraussichtliche Kontamination des U-Bahn-Systems schnell einzuschätzen. Dabei geht es darum, bei Gefahr schnelle und zielgerichtete Anweisungen und Hinweise an Passagiere, Rettungskräfte und Betreiberorganisationen zu ermöglichen.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N9623 bis 13N9629
Projektumriss ORGAMIR (PDF, 560KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N9623: Anforderungsanalyse, Informationsverdichtung und Evaluation (Universität Paderborn) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9624: Integration, Visualisierung und Steuerung der Teilsysteme (Indanet AG, München) (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9625: Simulation und Visualisierung (Ingenieurbüro Lohmeyer GmbH & Co. KG, Karlsruhe) (PDF, 3MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9626: Analyseplattform zur Stoffdetektion in kritischen Infrastrukturen im CBRNE Gefahrenfall (Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9627: Bauliche Integration (Ed. Züblin AG, Stuttgart) (PDF, 4MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9628: Interorganisationale Kommunikation und Information (Friedrich-Schiller-Universität Jena) (PDF, 137kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9629: Untersuchung strömungsklimatologischer Eigenschaften von U-Bahnsystemen zur Prognose der Schadstoffausbreitung im CBRNE Gefahrfall (Ruhr-Universität Bochum)