Critical Parts: Optimierung der Sicherheitsprozesse beim Zugang zu sicherheitsempfindlichen Bereichen auf Verkehrsflughäfen
Die Luftsicherheitsmaßnahmen in Deutschland sind im internationalen Vergleich auf hohem Niveau. Praktisch müssen alle Beschäftigten des Flughafens, die den Sicherheitsbereich betreten, ihre Arbeitsmittel und Gegenstände einer Kontrolle unterziehen. Dieser zeitliche Aufwand kann Arbeitsprozesse verzögern. Ziel des Projekts Critical Parts war eine schnellere, zuverlässigere und anerkannte Abwicklung dieser Sicherheitskontrollen. Dafür haben die Forschenden in einem ersten Schritt anhand einer Analyse von Sicherheitsprozessen und -technologien die Anforderungen an das künftige Kontrollsystem definiert. Um eine höhere Akzeptanz bei den Kontrollierten zu erreichen, wurde sichergestellt, dass die Persönlichkeits- und Freiheitsrechte immer gewahrt bleiben. Auf dieser Basis wurde eine innovative Sicherheitskontrollstelle erarbeitet, die die Zusammenarbeit zwischen Flughafen- und Sicherheitspersonal sowie die Akzeptanz von Sicherheitsmaßnahmen sowohl bei Passagieren als auch beim Personal fördert.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N9781 bis 13N9786
Projektumriss Critical Parts (PDF, 676KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N9781: Interaction, Interrelations, and Interfaces (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Teilvorhaben 13N9782: Rechtliche Fragestellungen (TU Berlin) (PDF, 630kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9783: Simulation und Bewertung der "Critical Parts" (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Braunschweig) (PDF, 676kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N9784: Optimierung der Kontrollprozesse und der bildlichen Darstellung (Diehl BGT Defence GmbH & Co. KG, Überlingen) (PDF, 12MB, Datei ist nicht barrierefrei)