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Bewilligte Projekte aus der Bekanntmachung "Detektion von Gefahrstoffen"

Im Mittelpunkt der hier vorgestellten Verbundprojekte stand die Entwicklung von Detektionssystemen für biologische oder für chemische und explosive Substanzen sowie die Einsatzmöglichkeiten der Terahertz-Technologie zum Aufspüren von Waffen und Gefahrstoffen. Die Bandbreite der Forschungsthemen reichte von der frühzeitigen Erkennung biologischer Erreger und anderer gesundheitsbedrohlicher Kontaminierungen, zum Beispiel in Trinkwasserversorgungssystemen, bis hin zur Detektion von Sprengstoffspuren beispielsweise im Rahmen von Gepäckkontrollen an Flughäfen.

Inspektion von Gefahrgut
© Sauerlandpics / Fotolia.com

Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Entwicklung praxistauglicher und tragbarer Systeme für das Aufspüren toxischer Substanzen oder Explosivstoffe und von verbesserten Vor-Ort-Analysemethoden zur Untersuchung verdächtiger Gegenstände bzw. zum Nachweis von Kampfstoffen gerichtet. Begleitend wurden ethische, psychologische und organisationswissenschaftliche Fragestellungen zum Einsatz neuer Detektionstechnologien untersucht.

ChipSenSiTek: Chip-basierte photonische Gassensoren für die Sicherheitstechnik

Das System sollte zur Detektion von Explosiv- und Sprengstoffen bei Zugangskontrollen auf Flughäfen oder anderen Gebäuden, wie zum Beispiel Finanz- und Rechenzentren, eingesetzt werden.

DACHS: Detektoren-Array mit Chromatograph zur Identifikation toxischer Substanzen

Es sollte ein Detektorensystem entwickelt werden, mit dem Gasspuren angereichert, analysiert und zur schnellen Gefahrstoffdetektion vor Ort genutzt werden.

EXAKT: Echtzeitnahe Spurenanalyse von luftübertragenen chemischen Kampfstoffen und Explosivstoffen

Gasströme sollten schnell und präzise analysiert werden. Spezielle Ziele waren die Erkennung chemischer Kampfstoffe und die Erkennung von Explosivstoffen in der Luft.

HANDHELD: Handheld-Terahertz-Spektrometer zur Detektion von explosiven Flüssiggefahrstoffen

Das tragbare Terahertz-Spektrometer sollte insbesondere zur Detektion von explosiven Flüssiggefahrstoffen eingesetzt werden.

HYGAS: Hyperspektral-Gas-Sensor: Hyperspektralsensor zur schnellen automatischen Ferndetektion von Gefahrstoffen

Ziel des Verbundprojektes war ein Hyperspektralsensor zur Fernerkundung von Gefahrstoffen. Hiermit sollten Gefahrstoffe aus großen Entfernungen automatisch identifiziert und visualisiert werden. So sollte eine sichere Beurteilung von Schadenslagen ohne aufwändige Probennahme und anschließende Analytik ermöglicht werden.