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ROBDEKON: Kompetenzzentrum - Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen

Nach der Freisetzung von Chemikalien oder radioaktiven Substanzen ist die schnelle Dekontamination verseuchter Areale sowie die Beseitigung von Gefahrstoffen von allergrößter Wichtigkeit. Personen, die die Dekontamination übernehmen, werden hohen gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Durch den Einsatz von Robotersystemen können Menschen geschützt und Gefährdungen weitgehend vermieden werden. Ziel von ROBDEKON ist der Aufbau eines Kompetenzzentrums, in dem praxistaugliche Robotersysteme für Dekontaminationsarbeiten in menschenfeindlichen Umgebungen entwickelt werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Schaffung eines Netzwerkes, das die vorhandene Expertise in diesem Bereich bündelt. Im Ergebnis sollen autonom oder teilautonom arbeitende Robotersysteme entstehen, die Arbeiten wie die Sanierung von Altlasten oder den Rückbau kerntechnischer Anlagen übernehmen.

Automatisierter Bagger in gesundheitsgefährdender Umgebung.
© Fraunhofer IOSB

Weitere Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen  13N14674 bis 13N14681

Projektlaufzeit  06/2018 – 06/2022

Projektumriss ROBDEKON (PDF, 143KB, Datei ist nicht barrierefrei)