MoPlasDekon: Mobile Plasmatechnologie zur Abwehr biologischer Gefahren in Seuchengebieten
Rettungskräfte benötigen in Krisengebieten, in denen Seuchen ausgebrochen sind, spezielle Schutzanzüge. Um anhaftende Krankheitserreger abzutöten, werden die Anzüge vor dem Ausziehen mit gesundheitsschädlichen Chemikalien behandelt, so dass die Einsatzkräfte nicht gefährdet werden. Das Projekt MoPlasDekon hat das Ziel, ein neuartiges mobiles Plasmasystem für die schnelle chemikalienfreie Dekontamination von verseuchten Gegenständen zu entwickeln.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N14127 bis 13N14129
Projektlaufzeit 09/2016 – 08/2019
Projektumriss MoPlasDekon (PDF, 85KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
Abschlussberichte der Teilvorhaben
Teilvorhaben 13N14127: Mikrobiologische Validierung der mobilen Plasmatechnologie und Materialtests zur Bestimmung optimaler Verfahrensparameter (Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung)
Teilvorhaben 13N14128: Entwicklung eines mobilen Plasmamoduls zur Desinfektion von Oberflächen und Raumluft (Plasmatreat GmbH)
Teilvorhaben 13N14129: Gasdetektion zur Wirksamkeitskontrolle bei Plasma-Dekontamination (m-u-t GmbH)