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MOBI DIG: Monitoring biologischer Gefahrenlagen in der digitalen Gesellschaft

In Sozialen Medien wird täglich über aktuelle Themen diskutiert. Im Fall einer biologischen Gefahrenlage, etwa durch Krankheitserreger, finden sich in Sozialen Medien Hinweise auf wichtige Fragen der Bevölkerung. Für die zuständigen Behörden ist die Aufklärung über notwendige Maßnahmen, wie etwa Impfungen oder Quarantäne, ein ebenso entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Lagebewältigung, wie die Reaktionen der Bevölkerung auf die Vermittlung dieser Maßnahmen. Im Rahmen des Projekts MOBI DIG wurde ein Monitoring-System erarbeitet, das Soziale Medien im Hinblick auf offene Fragen der Bevölkerung durchsucht. Das System soll den Informationsbedarf der Bevölkerung erfassen und somit die Krisenkommunikation von Behörden unterstützen. So kann der Kommunikationsprozess auch im Nachhinein analysiert werden, damit zukünftige Krisen noch besser gehandhabt werden können.

Das Internet als Informationsquelle für den Experten
Das Web als Informationsquelle für den Experten. © iStockphoto.com/laflor

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N11970 und 13N11971

Projektlaufzeit 01/2012 - 06/2014

Projektumriss MOBI DIG (PDF, 197KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

   

Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Teilvorhaben 13N11970: Konzeption und Evaluation des Monitorings biologischer Gefahrenlagen (Robert Koch-Institut, Berlin)

Teilvorhaben 13N11971: Web-Monitoring Demonstrator und Reporting (complexium GmbH, Berlin)