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GRIPS: GIS-basiertes Risikoanalyse-, Informations- und Planungs-System für die Evakuierung von Gebieten

Durch die Simulation von Naturkatastrophen oder Großunfällen, wie zum Beispiel eine Sturmflut in der Stadt Hamburg oder ein Industrieunfall in der Stadt Essen, werden die komplexen Vorgänge während eines großen Schadenereignisses verständlicher. Basierend auf den Ergebnissen dieser Simulation entwickelte der Verbund GRIPS eine Software, die Informationen über die Nutzbarkeit von Infrastrukturen bereitstellt, die von dem Ereignis betroffen sein könnten. Die beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sollten die Möglichkeit erhalten auf Veränderungen, wie zum Beispiel Überflutungen von Evakuierungsstraßen, reagieren zu können. Die Daten sollen zudem zur dynamischen Fluchtwegeregelung eingesetzt werden und zum Beispiel über Lautsprecher oder Mobiltelefone an die Bevölkerung weitergegeben werden, um eine gezielte Evakuierung sicherzustellen.

Überschwemmung
Überschwemmung © iStockphoto.com/satori13

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N11381 und 13N11383

Projektlaufzeit 03/2011 - 02/2014

Projektumriss GRIPS (PDF, 509KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

  

Abschlussberichte der Teilvorhaben:

Bitte beachten Sie:

Alle hier aufgeführten pdf-Dokumente sind nicht barrierefrei.

Teilvorhaben 13N11381: Szenariomanager und -reporter (TraffGo HT GmbH) (PDF, 4MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Teilvorhaben 13N11382: Multi-Agenten-Simulation (Technische Universität Berlin) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Teilvorhaben 13N11383: Integration von Geodateninfrastrukturen und Agentensimulationen (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)