DIVE: Detektionssystem zum schnellen Vor-Ort-Nachweis sicherheitsrelevanter Substanzen mittels eines Ionenmobilitätsspektrometers mit VUV-Multipasszelle zur Einzelphotonenionisation
Im Projekt DIVE wurde ein mobiles Detektionssystem zum Vor-Ort-Nachweis chemischer Substanzen entwickelt. Einsatzbereiche des Systems werden bei der Feuerwehr, zum Beispiel zur Analyse von Gasen aus Chemieunfällen, bei der Polizei zur Spurensicherung oder beim Zoll bei der Überprüfung von Containern gesehen. Eine präzise Identifikation gefährlicher Substanzen trägt wesentlich dazu bei, die richtigen Maßnahmen zur Bewältigung von Schadenslagen zu treffen und auf diese Weise das Leben von Einsatzkräften und Bevölkerung zu schützen.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N11373 und 13N11377
Projektlaufzeit 03/2011 - 021/2014
Projektumriss DIVE (PDF, 507KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N11374: Untersuchung des Züchtungsprozesses und der Bearbeitung von MgF2 und LiF für optische Anwendungen im tiefen VUV-Bereich (Korth Kristalle GmbH) (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N11375: Physikalisch-technische Grundlagenuntersuchungen und Testaufbau einer VUV-Multipass-Reflexionszelle (Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik, Jena)
Teilvorhaben 13N11376: Studium inkohärenter und kohärenter VUV Lichtquellen (Technische Universität München) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N11377: Spezifizierung und Charakterisierung eines Ionenmobilitätsspektrometers mit VUV-Multipasszelle zur Einzelphotonenionisation (Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien - ABC-Schutz, Münster)