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PflegeForensik: Effektive Strafverfolgung bei Pflegebetrug durch automatisierte Bildverarbeitung 

Pflegebedürftige sind von der Unterstützung und Versorgung durch Angehörige, Freunde oder Pflegedienste in hohem Maße abhängig. Dies birgt auch Risiken, insbesondere wenn die Pflege überhaupt nicht oder nur unzureichend erfolgt. Häufig gehen fehlende Leistungen auch mit Pflegebetrug einher, z. B. wenn die Versorgung abgerechnet, aber nicht erbracht oder die Pflege aufgrund unzureichender Qualifikation nicht fachgerecht durchgeführt wird. In dem Projekt „PflegeForensik“ wurde ein intelligentes Unterstützungssystem zum automatisierten Erkennen, Erfassen und Auswerten von Daten für die Prüfung von Verdachtsfällen von Pflegebetrug durch die Ermittlungsbehörden erarbeitet. Hierdurch sollten Strafverfolgungsbehörden in die Lage versetzt werden, derartige Fälle schneller aufzudecken und dem zunehmenden Pflegebetrug entgegenzuwirken. Dies dient vor allem dem verbesserten Schutz und der Versorgung von Pflegebedürftigen.

Eine Pflegerin hilft Oma beim Unterlagenausfühlen
© Daisy Daisy - stock.adobe.com

Weitere Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen: 13N15638 und 13N15639

Projektlaufzeit Januar 2021 - Juni 2023

Projektumriss PflegeForensik (PDF-Datei ist barrierefrei)