PaRis: Pflege als Risiko – Wege zur Prävention und Verfolgung von Gewaltstraftaten gegenüber Pflegebedürftigen
Die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen nimmt kontinuierlich zu. Damit steigt auch die Gefahr, dass Pflegebedürftige vernachlässigt werden oder sogar körperlicher Gewalt ausgesetzt sind. Die Betroffenen sind meist nicht mehr in der Lage auf sich aufmerksam zu machen, weshalb die Taten häufig unentdeckt bleiben. Das Projekt PaRis wird dazu beitragen, die Prävention von Gewaltstraftaten an älteren, pflegebedürftigen Menschen deutlich zu verbessern. Die Innovation basiert auf dem Aufbau von effizienten Vernetzungsstrukturen zwischen den Strafverfolgungsbehörden und dem Gesundheits- und Pflegewesen. Hierdurch werden die Möglichkeiten zur Aufklärung der Straftaten erheblich ausgebaut.
Weitere Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N15160 und 13N15161
Projektlaufzeit 08/2019 - 12/2021
Projektumriss PaRis (PDF, 250KB, Datei ist nicht barrierefrei)