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INNOVARU: Innovative Vulnerabilitäts- und Risikobewertung urbaner Räume gegenüber Überflutungsereignissen

Die europäische Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie verpflichtet die Bundesländer, die von Gewässern ausgehenden Risiken sowie die vorgesehenen Schutzmaßnahmen regelmäßig zu bewerten, um die verfügbaren Mittel mit größtmöglicher Wirksamkeit einsetzen zu können. Die Methoden zur Ermittlung möglicher Schäden sind jedoch grob und unterschätzen meist die tatsächlichen Kosten. Im Rahmen des Vorhabens INNOVARU wurde ein realitätsnahes, praxisbezogenes Modell zur monetären Bewertung potenzieller Hochwasserschäden erarbeitet. Neben der Bestimmung lokaler Überschwemmungsrisiken berücksichtigte es erstmals auch die Vulnerabilität einzelner Gebäude. Die neue Methode wurde anhand realer Schadenswerte vergangener Ereignisse in drei mittelstädtischen Testgebieten validiert.

Lokale Überflutungen können immense Sachschäden verursachen.
© panthermedia.net/Carmen Mair

Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N14929 bis 13N14931

Projektlaufzeit 02/2019 – 04/2021

Projektumriss INNOVARU (PDF, 150KB, Datei ist nicht barrierefrei)