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COMBI: Computerbasierte forensische Bewegungsanalyse zur Identifizierung von Personen

Der Juwelenraub im Dresdner Grünen Gewölbe und der Diebstahl der 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Bode-Museum in Berlin sind Beispiele dafür, dass die Möglichkeiten, Tatverdächtige auf Aufnahmen aus vorhandener Kameraüberwachung eindeutig zu identifizieren, begrenzt sind. Obwohl Filmmaterial in beiden Fällen vorhanden war, ist dessen Wert für die Strafverfolgung eingeschränkt. Die Möglichkeiten, eindeutige biometrische Daten aus den Gesichtszügen zu gewinnen, sind durch die Qualität der Bilder limitiert und eine Identifikation kann mit Masken oder Schals verhindert werden. Um solche Verbrechen aufzuklären, müssen neue Methoden entwickelt werden. In COMBI soll erforscht werden, ob und wie man Informationen aus Überwachungsfilmen gewinnen kann, die eine gerichtsfeste Identifikation von tatverdächtigen Personen anhand körperlicher Merkmale zulassen.

Museumsgalerie wird mit der Kamera überwacht
© stnazkul - stock.adobe.com

Weitere Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen 13N15640 bis 13N15642
Projektlaufzeit Januar 2022 - April 2023
Projektumriss COMBI (pdf-Datei)