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KISTRA: Einsatz von KI zur Früherkennung von Straftaten

Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg von politisch motivierten Straftaten mit Internetbezug. Ermittlungsbehörden benötigen bedarfsgerechte Werkzeuge, die ein Vorfiltern ermöglichen und sie bei der Strafverfolgung unterstützen. Ziel von KISTRA ist die Erforschung der Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für den ethisch und rechtlich vertretbaren Einsatz von Künstlicher Intelligenz durch Ermittlungsbehörden zur Erkennung, Vorbeugung und Verfolgung von Straftaten. Dazu werden verschiedene, bedarfsgerecht anpassbare KI-Methoden zur Verarbeitung von Massendaten entwickelt. Die verschiedenen Methoden werden zusammengeführt und gemeinsam mit den Ermittlungsbehörden evaluiert.

Festnahme von einem Cyberverbrecher
© Gorodenkoff -  stock.adobe.com

Weitere Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen: 13N15337 bis 13N15345

Projektlaufzeit: Juli 2020 - Juni 2023

Projektumriss KISTRA