EMSIN: Elektromagnetischer Schutz von Verkehrsinfrastrukturen
Kritische Infrastrukturen, beispielsweise Flughäfen, sind auf die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit ihrer Kommunikationstechnologien und IT-Netze angewiesen. Starke elektromagnetische Felder stellen ein Gefährdungspotential dar, insbesondere dann, wenn sie bewusst durch kriminelle oder terroristische Handlungen erzeugt werden. In diesem Verbundprojekt wurden daher Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes vor solchen elektromagnetischen Störungen erarbeitet. Neben dem Aufbau eines elektronischen Testnetzwerks zur zeitnahen Detektion von Störfeldern wurden Empfehlungen für Sofortmaßnahmen sowie Strategien zur Risikobewertung entwickelt. Begleitend wurden organisatorische Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen und die gesellschaftliche Akzeptanz der Lösungsansätze untersucht.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N10404 bis 13N10408
Projektumriss EMSIN (PDF, 87KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N10405: Grundlegende Untersuchungen der Ortung eines elektromagentischen Angriffs auf kritische Infrastrukturen (THALES Electronic Systems GmbH) (PDF, 4MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N10406: Anforderungsanalyse und grundlegende Untersuchung der Einsatzmöglichkeit von Schutzsystemen (FIS Flug- und Industriesicherheit Service- und Beraungs-GmbH) (PDF, 731kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Teilvorhaben 13N10407: Verfahren zur Analyse der Störfestigkeit und grundlegende Konzepte zur Verringerung der Schadensausbreitung in IT-Netzwerken (Leibniz Universität Hannover) (PDF, 24MB, Datei ist nicht barrierefrei)