INPOSEC: Sichere Lieferketten im Postverkehr
Der Versand von Briefen und Paketen ist ein wichtiges Kommunikations- und Transportmittel, sowohl für die Wirtschaft, als auch für den privaten Austausch der Bürgerinnen und Bürger. Spektakuläre Einzelfälle, wie der in einem Päckchen entdeckte Sprengstoff, der in einer Tintenpatrone für Drucker eingearbeitet war, zeigen, dass der Postverkehr für kriminelle Handlungen missbraucht werden kann. Ziel des deutsch-französischen Vorhabens INPOSEC war es, ein umfassendes Sicherheits-Managementkonzept zu erarbeiten, mit dem internationale Lieferketten im Postverkehr noch besser vor dem Einbringen illegaler Güter und Gefahrstoffen gesichert werden können.
Weitere Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N12298 bis 13N12300
Projektumriss INPOSEC (PDF, 283KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N12298: Analyse und Gestaltung von Prozessen, IT-Systemen und rechtlichen Rahmenbedingungen zur Stärkung der Sicherheit in postalischen Lieferketten (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
Teilvorhaben 13N12299: Erforschung und Evaluation von Sicherheitslösungen für Bedrohungsszenarien im Postverkehr (Deutsche Post AG, Bonn)
Teilvorhaben 13N12300: Erforschung eines integrierten Informationssystems zur risikobasierten Sicherung des Postverkehrs (MIC Logistik GmbH, Sulzbach)