ANCHORS: UAV – Assisted Ad Hoc Networks for Crisis Management and Hostile Environment Sensing
Rettungskräfte begeben sich immer wieder in gefährliche Situationen, um anderen zu helfen. Sie selber müssen aber auch geschützt werden – besonders in Großschadenlagen. Damit sie nicht unnötig gefährdet werden, entwickelten die Verbundpartner des deutsch-französischen Projekts ANCHORS ein neues System zur Lageerfassung. Aus sicherer Entfernung werden mit Sensoren bestückte Roboter losgeschickt, die am Boden und in der Luft beispielsweise Temperatur und Gefahrstoffkonzentration messen können. Ausgestattet mit diesem Wissen kann der Einsatz mit der größtmöglichen Sicherheit für die Rettungskräfte geplant und durchgeführt werden.
Weitere Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N12203 bis 13N12210
Projektlaufzeit 05/2012 -10/2015
Projektumriss ANCHORS (PDF, 133KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N12203: Ausarbeitung e. Szenarienformats zur Validierung d. entwicklungstechn. Ziele und Umsetzung in ein Einsatzkonzept (Stadt Dortmund - Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie)
Teilvorhaben 13N12204: Schwarmkollaborative Vernetzung heterogener Robotersysteme (Technische Universität Dortmund)
Teilvorhaben 13N12205: Robuste Missionssteuerung und -regelung für autonomen Betrieb von unbemannten Flugsystemen bei Großschadenslagen (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen)
Teilvorhaben 13N12207: Multirotor UAV Systeme für die schwarmbasierte Kooperation mit Bodenrobotern bei Großschadenslagen (Ascending Technologies GmbH, Krailling)
Teilvorhaben 13N12210: Hochspezialisiertes Robotersystemdesign für die Fernerkundung in Krisensituationen (SGE Spezialgeräteentwicklung GmbH, Pirna)