Interkom: Interkommunale Konzepte zur Stärkung der Resilienz von Ballungsgebieten
Das Rhein-Ruhr-Gebiet ist mit fast 11 Millionen Einwohnern eine von elf Metropolregionen in Deutschland. In solchen Gebieten lösen Szenarien wie Pandemien oder langanhaltende Stromausfälle schnell Unsicherheit aus. Die Verbundpartner aus dem Projekt Interkom erforschen, wie die Sicherheitslage der Bevölkerung von Ballungsgebieten gestärkt und in Krisensituationen stabil gehalten werden kann. Sie erarbeiten ein Konzept für die interkommunale Zusammenarbeit im Risikomanagement und ein bürgerorientiertes Krisenmanagement. Damit soll die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung gestärkt werden.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen 13N13002 bis 13N13008
Projektlaufzeit 01/2014 - 04/2017
Projektumriss Interkom (PDF, 384KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Abschlussberichte der Teilvorhaben:
Teilvorhaben 13N13002 - Ausfallsicherheit von städtischen Aufgaben durch interkommunal vernetztes Prozessmanagement (Universität Paderborn)
Teilvorhaben 13N13003 - Optimierung des gebiets-/organisationsübergreifenden Risiko-/Krisenmanagements (Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Feuerwehr Dortmund)
Teilvorhaben 13N13004 - Großflächiger, längerfristiger Stromausfall im Ruhrgebiet (Stadt Gelsenkirchen)
Teilvorhaben 13N13005 - Frühwarnkomponente und Kollaborationsplattform (Hochschule Hamm-Lippstadt)
Teilvorhaben 13N13006 - Die Analyse des subjektiven Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung von Ballungsräumen bei ausgewählten Bedrohungsszenarien (SUSIBER) (Universitätsklinikum Ulm)
Teilvorhaben 13N13007 - Akzeptanz des Seuchenmanagements während biologischer Gefahrenlagen (Robert Koch-Institut, Berlin)
Teilvorhaben 13N13008 - Interkommunales und internationales Risiko-, Informations- und Krisenmanagement in Ballungsgebieten (PRO DV AG, Dortmund)