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MISRIK: Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation

Ob gesprochen, geschrieben oder Bildsprache – rechtsextreme Internetkommunikation hat durch die Nutzung digitaler Dienste einen Wandel vollzogen. Dies stellt Bildungs- und Präventionseinrichtungen, aber auch den polizeilichen Staatsschutz und die Strafverfolgung vor neue Herausforderungen. Denn rechtsextreme Akteure bilden im Internet heterogene Netzwerke, kommunizieren mit einer kaum überschaubaren Menge an Symbolen und führen „Infokriege“ mit ausgefeilten rhetorischen Mitteln, die für Außenstehende als rechtsextrem oftmals kaum erkennbar sind. Im Rahmen des MISRIK-Projektes wird analysiert, wie rechtsextreme Weltanschauungen subtil verbreitet werden, welche Theorien im Hintergrund wirkmächtig sind und welche Strategien rechtsextreme Akteure im digitalen Raum einsetzen. Die Ergebnisse fließen in Lehr- und Kurseinheiten für Polizeihochschulen, Handreichungen für Sicherheitsbehörden und Präventionsangebote der Zivilgesellschaft ein.

Eine Demonstration: Frauen mit Plakaten im Vordergrund
© M.Moira - shutterstock.com

Weitere Informationen zum Verbundprojekt

Förderkennzeichen: 13N15896 bis 13N15898

Projektlaufzeit: August 2021 - Juli 2024

Projektumriss MISRIK (PDF-Datei)