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Online-Treffen am 16. März: Hate Speech und ChatGPT

In diesem Treffen wurde mit der Frage beschäftigt, was KI, wie etwa ChatGPT, zur Erkennung und Verhinderung von Hate Speech beitragen kann. In seinem Input stellte Dr. Oren Halvani dabei eindrücklich heraus wie weit aktuelle Anwendungen bereits jetzt darin sind, nicht nur Hate Speech in den verschiedensten Variationen (direkt, Zeichenersetzung, Buchstabenauslassungen, Wortauslassungen, doppelte Verneinungen, semantische Auslassungen und teilweise sogar Slang oder Metaphern) zu erkennen, sondern auch zu konkreten Straftatbeständen zuzuordnen. Wenngleich es immer noch zahlreiche Einschränkungen gibt, wurde deutlich, dass KI in derartigen Nutzungsweise großes Potential hat, vor allem die Menge möglichen strafrechtlich relevanten Materials drastisch zu reduzieren. In der anschließenden Diskussion, wurde über Chancen und Grenzen dieser Technologie gesprochen.