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Agendaprozess zur Fortschreibung des Rahmenprogramms „Forschung für die zivile Sicherheit“

Die Folgen des Klimawandels, der technologische Fortschritt, tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen und nicht zuletzt aktuelle Entwicklungen wie die Corona-Pandemie oder der Krieg in der Ukraine werden die zivile Sicherheitsforschung in den kommenden Jahren vor neue und anspruchsvolle Herausforderungen stellen. Das BMBF führt deshalb einen Agendaprozess durch, um das Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“ über das Jahr 2023 hinaus fortzuschreiben. Expertinnen und Experten aus Forschung, Wirtschaft und Anwenderkreisen, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich dabei aktiv mit ihren Bedarfen, Ideen und Themen einbringen.

Pinwand mit den Notizen
© BMBF, Laurin Schmid / bundesfoto

Einen wichtigen Startpunkt des Agendaprozesses bildete das BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ 2022, dass am 3. und 4. Mai in Berlin stattfand. Hier konnten die Teilnehmenden im Rahmen von vier Agenda-Workshops bereits ihre Ideen zur zukünftigen Ausgestaltung und Weiterentwicklung des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ einbringen.

Um eine Aussage über Zielerreichung, Wirkungen und Wirtschaftlichkeit der noch bis Ende 2023 laufenden Programmphase und seiner Fördermaßnahmen zu erhalten, wird das Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“ derzeit zudem einer umfassenden begleitenden Evaluation unterzogen. Die Evaluation beruht auf dem Konzept zur Bewertung von finanzwirksamen Maßnahmen nach § 7 der Bundeshaushaltsordnung (BHO).

Unterstützt und begleitet wird die Evaluation so wie der gesamte Agendaprozess vom Expertenkreis Sicherheitsforschung, das als unabhängiges Expertengremium das Bundesforschungsministerium bei der strategischen und inhaltlichen Ausrichtung der zivilen Sicherheitsforschung berät.

Darüber hinaus erfolgt die Fortschreibung des Rahmenprogramms in enger Abstimmung mit allen für die zivile Sicherheit zuständigen Ressorts.