PluS-i: Pluralisierung lokaler urbaner Sicherheitsproduktion
In Städten und Ballungsräumen zeigen sich gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen besonders deutlich. Dort arbeiten inzwischen viele unterschiedliche Akteure daran, ein sicheres Umfeld für Einwohner und Besucher zu bieten. Neben der Polizei tragen zum Beispiel auch kommunale Ordnungsdienste, Unternehmen des Sicherheitsgewerbes oder Nachbarschaftsinitiativen dazu bei, erhöhte Sicherheit zu erreichen und zu erhalten. Für ihr Zusammenwirken gibt es vielfältige lokale Modelle, deren Gestaltung und Wirksamkeit bisher nicht systematisch analysiert wurden. Im Vorhaben PluS-i wurde untersucht, wie die verschiedenen Kräfte in städtischen Räumen agieren und welche Anforderungen dabei erfüllt sein müssen. Im Ergebnis wurden die erarbeiteten Handlungsempfehlungen für Sicherheitsakteure und politische Entscheidungsträger sowie Schulungsmaterialien für Bildungseinrichtungen im Bereich der Kriminalprävention über eine Informationsplattform verbreitet.
Weitere Informationen zum Verbundprojekt
Förderkennzeichen: 13N14352
Projektlaufzeit: 06/2017 – 05/2022